Integra kletterte auf einen Baum und zielte auf den kleinen Vogel in der Ferne. Es war eigentlich unmöglich sie bei der Entfernung noch zu treffen, zumal sie als Vogel sehr klein war und Integra sie wegen ihrerer fehlenden Brille kaum noch erkannte. Sie zielte trotztdem und traf. Zwar nur ihren Flügel, aber das reichte um sie vom Himmel zu holen. Integra sprang den baum hinunter landete unsaft, aber das war ihr egal. Sie rannte los und legte einen Dauersprint hin. im nuh war sie bei dem Vogel und sie war sich sicher das er sich gleich wieder in eine vampirin verwandelte.
Unterschätze mich nicht, Vampir! Denkst du du kannst mir so leicht entkommen? meinte Integra und zielte auf sie. Sie seuftze und setzte sich neben den Vogel, der halb bewusstlos am Boden lag. Sie nahm ihn in die Hand und schaute ihren Flügel an. Integra lächelte zum erstenmal und das sogar ganz sanft,
Du bist schon komisch, Vampir. Du hast mein Leben verschont obwohl ich dich jage lächelte sie.

Integra blieb sitzen und schaute ihr hinterher. Sie hörte einen Schuss und spürte nur noch wie ihr Körper von eine Kugel zerfetzt wurde. Sie fiel um und biss dich Zähne zusammen. Sie hatte keine Chance denjenigen zu sehen, er war wieder weg.
Sie atmete flacher um Energie zu sparren. Zum Glück hatte der Schuss sie nur an der Seite getroffen und somit keine tötliche Stelle erwischt, aber integra hatte auch so schon viel Blut verloren. Sie dachte noch kurz über die vampirin nach, dann schloss sie die Augen und ruhte sich aus.

Integra öffnete vorsichtig die Augen als sie den Schmerz spürte. Sie hob ihre Waffe an und hielt sie einer Person an den Kopf. Erst als ihr blick wieder klar wurde erkannte sie die Vampirin. Sie nahm ihre Waffe runter. Plötzlich klingelte ihr Handy.
Sir Hellsing, haben sie den vampir gefunden? Brauchen sie verstärkung? Wir können ihnen augenblicklich eine truppe der besten Vampirjäger schicken. sprach jemand an anderen Ende der leitung. Sie schaute zur vampirin, sicherlich hatte sie es auch gehört, denn sie wich bereits ein Stück zurück. Integra wusste genauso sehr wie sie selbst das die vampirin keine Chance hatte gegen einen ganzen Trupp, zumindest nicht in ihrem jetzigen zustand. Integra schaute zu ihr und wandte sich dann an den mann auf der anderen leitung.
Nein, ich habe sie nicht gesehen, sie ist uns entwischt. Rückzug ordnete sie an und legte auf.

Mit Sicherheit antwortete Integra. Sie wusste auch nicht warum, dies war das erstemal das sie einen Vampir laufen lies. Es war nicht deshalb das die vampirin ihr Leben verschont hatte, es war etwas anderes, etwas das sich Integra nicht erklären konnte. Integra setzte sich auf und steckte das handy weg, einen Moment blieb sie so sitzen, dann stand sie auf und begab sich Richtung Stadt. Sie mietete sich ein zimmer in dem Hotel das etwas weiter entfernt vom Tatort lag und begab sich zu Bett. Sie hatte alle Wunden sorgfälltig verbunden.

Integra schlief seelenruhig, das einzige was fehl am Platz war waren alte Erinnerungen in ihren Träumen. Integra biss sich im Schlaf auf die Lippe bis sie blutete. Wenn sie an Onkel Richard dachte wurde sie unendlich wütend, aber schon bald legten sich die Träume wieder.

Integra wachte auf und schaute aus dem fenster. Zuerst schaute sie verwirrt, doch dann stand sie auf. Sie sah noch ganz verschlafen aus und setzte erstmal ihre Ersatztbrille auf. Vorsichtig öffnete sie das fenster für die vampirin und setzte sich wieder aufs Bett.

Integra sah das Blut an ihrem Mund, aber das störte sie nicht, schon oft hatte sie soetwas gesehen, bloß das sie diejenigen in der Regel erschoss oder anderweitig töte. Integra rieb sich kurz die Augen und schob die Brille wieder zurecht.
Stimmt antwortete sie nun endlich.

Natürlich tun sie das, aber sie glauben sowieso nicht an Vampire, sie werden ewig im Dunklen tappen antwortete Integra. Sie fand es komisch mit ihr zu reden, das hatte sie nie zuvor gemacht. Irgendetwas war anders als sonst. Irgendetwas war das das sie durcheinandere, so sehr das sie diesen vampir sogar verschonte.